Was ist alles in der Luft drinnen? So wichtig ist die Qualität unserer Atemluft

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Atmen. Etwas so Alltägliches, dass wir kaum darüber nachdenken. Doch was atmen wir eigentlich ein, besonders in geschlossenen Räumen? Die Luft in unseren Wohnungen, Büros und Schulen ist ein Cocktail aus verschiedenen Stoffen - und nicht alle davon sind gut für uns. Tatsächlich verbringen wir bis zu 90% unseres Lebens in Innenräumen, atmen diese Luft ein und setzen uns so einer Vielzahl von Schadstoffen aus, ohne es zu bemerken.

Doch was genau schwebt da nun unsichtbar in der Luft? Neben dem lebenswichtigen Sauerstoff finden sich in der Innenraumluft auch Stickstoff, Kohlendioxid, Wasserdampf und Edelgase. Klingt erstmal harmlos, doch dazu gesellen sich auch Staubpartikel, Pollen, Tierhaare, Schimmelpilzsporen und chemische Verbindungen aus Reinigungsmitteln, Möbeln oder Baumaterialien. Diese unsichtbaren Mitbewohner können unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden stark beeinflussen.

Die Bedeutung von guter Innenraumluft ist nicht zu unterschätzen. Bereits im 19. Jahrhundert erkannte man den Zusammenhang zwischen schlechter Belüftung und der Verbreitung von Krankheiten wie Tuberkulose. Heute wissen wir, dass Schadstoffe in der Innenraumluft Atemwegserkrankungen, Allergien, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten und sogar Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen können.

Gerade für Kinder, ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen der Atemwege ist die Qualität der Innenraumluft entscheidend. Doch auch gesunde Erwachsene können von den negativen Auswirkungen betroffen sein. Daher ist es umso wichtiger, sich der Problematik bewusst zu werden und Maßnahmen zu ergreifen, um die Luftqualität in Innenräumen zu verbessern.

Es gibt viele Möglichkeiten, die Luftqualität in den eigenen vier Wänden zu verbessern. Regelmäßiges Lüften ist das A und O. Mehrmals täglich sollten die Fenster für einige Minuten weit geöffnet werden, um die verbrauchte Luft gegen frische auszutauschen. Zimmerpflanzen fungieren als natürliche Luftfilter und können Schadstoffe aufnehmen. Der Verzicht auf chemische Reinigungsmittel und Lufterfrischer minimiert die Belastung durch schädliche Chemikalien. Und nicht zuletzt sollten wir uns vor Augen führen: Rauchen ist in Innenräumen tabu!

Vor- und Nachteile guter Innenraumluft

Die Vorteile einer guten Innenraumluft überwiegen deutlich. Hier sind einige Beispiele:

VorteileNachteile
Verbesserte AtemwegsgesundheitKosten für Luftreiniger oder andere Maßnahmen
Gesteigerte Konzentration und LeistungsfähigkeitZeitaufwand für regelmäßiges Lüften
Reduziertes Risiko für Allergien und Krankheiten

Best Practices für eine gesunde Innenraumluft

Hier sind fünf Best Practices, die Ihnen helfen, die Luftqualität in Ihren Innenräumen zu verbessern:

  1. Regelmäßiges Lüften: Lüften Sie mehrmals täglich für 5-10 Minuten mit weit geöffneten Fenstern, um die Luft auszutauschen.
  2. Einsatz von Zimmerpflanzen: Pflanzen filtern Schadstoffe aus der Luft und verbessern das Raumklima.
  3. Verzicht auf chemische Reinigungsmittel: Verwenden Sie natürliche Reinigungsmittel ohne aggressive Chemikalien.
  4. Regelmäßige Reinigung: Saugen und wischen Sie regelmäßig Staub, um die Belastung durch Hausstaubmilben und andere Allergene zu reduzieren.
  5. Kontrolle der Luftfeuchtigkeit: Achten Sie auf eine optimale Luftfeuchtigkeit zwischen 40% und 60%, um Schimmelbildung vorzubeugen.

Häufige Fragen zur Innenraumluft

Hier sind acht häufig gestellte Fragen und Antworten zur Qualität der Innenraumluft:

  1. Frage: Wie oft sollte ich lüften?

    Antwort: Mehrmals täglich für 5-10 Minuten mit weit geöffneten Fenstern.

  2. Frage: Welche Zimmerpflanzen verbessern die Luftqualität?

    Antwort: Grünlilie, Efeutute, Bogenhanf und Birkenfeige sind bekannt für ihre luftreinigenden Eigenschaften.

  3. Frage: Was kann ich gegen trockene Luft im Winter tun?

    Antwort: Stellen Sie Wasserschalen auf die Heizung oder verwenden Sie einen Luftbefeuchter.

  4. Frage: Sind Lufterfrischer schädlich?

    Antwort: Viele Lufterfrischer enthalten Chemikalien, die die Luftqualität beeinträchtigen können. Natürliche Alternativen sind Orangenschalen oder ätherische Öle.

  5. Frage: Wie kann ich Schimmelbildung vorbeugen?

    Antwort: Achten Sie auf eine gute Belüftung, insbesondere in Badezimmer und Küche, und beheben Sie Feuchtigkeitsschäden umgehend.

  6. Frage: Sind Luftreiniger sinnvoll?

    Antwort: Luftreiniger können helfen, Schadstoffe aus der Luft zu filtern. Achten Sie beim Kauf auf ein Gerät mit HEPA-Filter.

  7. Frage: Wie erkenne ich schlechte Innenraumluft?

    Antwort: Anzeichen können Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten oder gereizte Atemwege sein.

  8. Frage: Wo finde ich weitere Informationen zur Innenraumluft?

    Antwort: Informationen bieten das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Gesundheit.

Tipps und Tricks für eine bessere Innenraumluft

Neben den bereits genannten Maßnahmen gibt es noch weitere kleine Helferlein für eine gesunde Raumluft. So kann eine Schale mit Wasser und einigen Tropfen ätherischem Öl wie Lavendel oder Zitrone für einen angenehmen Duft und eine beruhigende Atmosphäre sorgen. Regelmäßiges Absaugen von Matratzen und Polstern reduziert die Belastung durch Hausstaubmilben. Und wer seinen Kleiderschrank regelmäßig auslüftet, beugt muffigem Geruch und Schimmelbildung vor.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Qualität unserer Innenraumluft einen erheblichen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden hat. Die gute Nachricht: Schon mit einfachen Maßnahmen lässt sich die Luftqualität in den eigenen vier Wänden deutlich verbessern. Regelmäßiges Lüften, der Einsatz von Zimmerpflanzen und der Verzicht auf chemische Reinigungsmittel sind nur einige Beispiele, die einen großen Unterschied machen können. Achten Sie auf Ihre Raumluft und investieren Sie in Ihre Gesundheit – es lohnt sich!

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