Was verdient ein Malerlehrling? So viel springt für dich raus!
Du stehst vor einer wichtigen Entscheidung: die Berufswahl. Handwerkliche Berufe sind gefragt wie nie, aber was springt finanziell für dich dabei raus? In diesem Artikel erfährst du alles über das Gehalt eines Malerlehrlings, welche Faktoren dein Gehalt beeinflussen und wie du deine Verdienstmöglichkeiten in diesem Beruf maximieren kannst.
Die Frage „Was verdient ein Malerlehrling?“ lässt sich nicht pauschal beantworten. Verschiedene Faktoren beeinflussen die Ausbildungsvergütung. Dazu gehören der Standort des Ausbildungsbetriebs, die Größe des Unternehmens und der Tarifvertrag, der dort gilt. Im ersten Lehrjahr kannst du mit einem Gehalt zwischen 600 und 800 Euro brutto rechnen. Mit jedem weiteren Lehrjahr steigt dein Gehalt, sodass du im dritten Lehrjahr bereits zwischen 750 und 1.000 Euro brutto verdienen kannst.
Doch die Ausbildungsvergütung ist nur der Anfang. Nach deiner Ausbildung zum Maler und Lackierer hast du gute Chancen auf einen gut bezahlten Job. Dein Gehalt als Geselle hängt von deiner Berufserfahrung, deiner Spezialisierung und deinem Einsatzort ab. Mit etwas Berufserfahrung kannst du als Maler und Lackierer zwischen 2.000 und 3.000 Euro brutto im Monat verdienen.
Doch damit nicht genug: Mit Weiterbildungen zum Meister oder Techniker kannst du deine Karrierechancen und dein Gehalt weiter steigern. Als Meister hast du die Möglichkeit, dich selbstständig zu machen und deinen eigenen Betrieb zu gründen. Du siehst also: Eine Ausbildung zum Maler und Lackierer bietet dir nicht nur einen sicheren Arbeitsplatz, sondern auch hervorragende Zukunftsperspektiven.
Neben dem Gehalt bietet dir eine Ausbildung zum Maler und Lackierer aber noch weitere Vorteile. Du arbeitest in einem kreativen und abwechslungsreichen Beruf, der dir die Möglichkeit gibt, deine eigenen Ideen umzusetzen und deine handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Du arbeitest im Team und hast Kontakt zu Kunden. Du siehst jeden Tag die Ergebnisse deiner Arbeit und kannst stolz darauf sein, etwas Bleibendes geschaffen zu haben.
Vorteile und Nachteile der Ausbildung zum Maler und Lackierer
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Sicherer Arbeitsplatz | Körperlich anstrengende Arbeit |
Gute Verdienstmöglichkeiten | Manchmal Arbeit unter ungünstigen Bedingungen (z. B. Staub, Lärm) |
Abwechslungsreiche Tätigkeit | |
Kreatives Arbeiten | |
Kontakt zu Kunden |
Fünf bewährte Praktiken für eine erfolgreiche Malerlehre
Hier sind fünf bewährte Praktiken, die dir helfen, deine Ausbildung zum Maler und Lackierer erfolgreich zu meistern:
- Engagement und Lernbereitschaft: Zeige deinem Ausbilder, dass du wirklich lernen willst und setze dein neu erworbenes Wissen aktiv um.
- Sorgfalt und Genauigkeit: Als Maler und Lackierer kommt es auf Präzision an. Achte deshalb immer auf saubere und genaue Arbeit.
- Teamfähigkeit: Auf der Baustelle arbeitest du im Team. Unterstütze deine Kollegen und sei ein zuverlässiger Partner.
- Kommunikation: Sprich mit deinem Ausbilder und deinen Kollegen, wenn du Fragen hast oder Hilfe benötigst.
- Eigeninitiative: Zeige, dass du Verantwortung übernehmen möchtest und eigenständig arbeiten kannst.
Häufig gestellte Fragen zum Gehalt als Malerlehrling
Hier sind einige der häufigsten Fragen zum Gehalt als Malerlehrling:
- Was verdient ein Malerlehrling im öffentlichen Dienst? Im öffentlichen Dienst ist die Ausbildungsvergütung in der Regel etwas höher als in privaten Betrieben.
- Gibt es Zuschläge für Überstunden? Ja, für Überstunden erhalten Auszubildende in der Regel einen Zuschlag auf ihren Stundenlohn.
- Kann ich während meiner Ausbildung zusätzlich Geld verdienen? Ja, du kannst neben deiner Ausbildung einen Nebenjob annehmen, um dein Einkommen aufzubessern. Achte aber darauf, dass dein Nebenjob deine Ausbildung nicht beeinträchtigt.
- Was kann ich tun, wenn ich mit meiner Ausbildungsvergütung unzufrieden bin? Sprich zuerst mit deinem Ausbilder und versuche, eine einvernehmliche Lösung zu finden.
- Wie sind die Zukunftsaussichten als Maler und Lackierer? Die Zukunftsaussichten sind gut. Gut ausgebildete Maler und Lackierer werden auch in Zukunft stark nachgefragt sein.
- Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es nach der Ausbildung? Du kannst z.B. die Meisterschule besuchen oder eine Technikerausbildung absolvieren.
- Kann ich mich als Maler und Lackierer selbstständig machen? Ja, mit dem Meistertitel kannst du deinen eigenen Betrieb gründen.
- Wo finde ich freie Ausbildungsplätze als Maler und Lackierer? Du findest freie Ausbildungsplätze online, in Zeitungen oder direkt bei den Betrieben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ausbildung zum Maler und Lackierer eine spannende und zukunftsträchtige Berufswahl ist. Mit einem Ausbildungsgehalt, das sich sehen lassen kann, und guten Übernahmechancen nach der Ausbildung ist der Grundstein für eine erfolgreiche Karriere im Malerhandwerk gelegt. Weiterbildungsmöglichkeiten und die Option auf eine Selbstständigkeit runden das Gesamtpaket ab. Wer also auf der Suche nach einem krisensicheren Job mit guten Verdienstmöglichkeiten ist und gleichzeitig gerne kreativ und handwerklich arbeitet, der sollte eine Ausbildung zum Maler und Lackierer in Erwägung ziehen.
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