Zitat im Zitat: So meisterst du die Königsdisziplin des Zitierens

wie zitiere ich ein zitat im zitat

Stell dir vor: Du schreibst gerade an deiner Abschlussarbeit und willst die Aussage eines Autors zitieren, der selbst schon jemanden anderen zitiert. Ziemlich verschachtelt, oder? Genau darum geht es beim Zitieren eines Zitats im Zitat – auch Sekundärzitat genannt. Klingt komplizierter als es ist, versprochen!

Im Prinzip geht es darum, dass du nicht immer Zugriff auf die Originalquelle eines Zitats hast. Vielleicht ist das Buch vergriffen oder der Artikel nur schwer zugänglich. In solchen Fällen kannst du auf Sekundärliteratur zurückgreifen, also auf Texte, die das Zitat bereits enthalten. Wichtig ist dabei aber, dass du klar kennzeichnest, woher das Zitat ursprünglich stammt und dass du es korrekt zitierst.

Die korrekte Zitierweise von Sekundärzitaten ist wichtig, um Plagiate zu vermeiden und die wissenschaftliche Redlichkeit zu wahren. Du zeigst damit, dass du die Herkunft der Informationen transparent machst und dass du dich auf bereits existierende Forschung beziehst. Das schafft Vertrauen in deine Arbeit und stärkt deine Argumentation.

Doch wie zitiere ich ein Zitat im Zitat nun richtig? Keine Sorge, das ist gar nicht so schwer! Im Deutschen gibt es dafür klare Regeln, die sich je nach Zitierstil unterscheiden können. In den meisten Fällen verwendest du aber einfach doppelte Anführungszeichen für das Hauptzitat und einfache Anführungszeichen für das Zitat im Zitat.

Hier ein Beispiel: Du möchtest in deiner Arbeit den Satz "Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt grundlegend" zitieren. Diesen Satz hast du aber nicht im Original gelesen, sondern in einem Buch von Professor Müller gefunden, der sich auf eine Studie von Dr. Schmidt bezieht. In diesem Fall würde dein Zitat wie folgt aussehen: "‘Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt grundlegend’ (Schmidt 2023, zit. n. Müller 2024, S. 25)".

In diesem Beispiel siehst du deutlich, wie du durch die richtige Zeichensetzung und den Vermerk "zit. n." (zitiert nach) klar machst, dass es sich um ein Sekundärzitat handelt. Du gibst sowohl die Quelle an, aus der du das Zitat entnommen hast (Müller 2024), als auch die Originalquelle (Schmidt 2023). So vermeidest du Plagiate und sorgst für Transparenz in deiner Arbeit.

Vorteile der korrekten Zitierweise von Sekundärzitaten

Die richtige Zitierweise von Sekundärzitaten bringt einige Vorteile mit sich. Sie trägt nicht nur zur wissenschaftlichen Redlichkeit bei, sondern macht deine Arbeit auch glaubwürdiger und leichter nachvollziehbar. Hier sind drei wesentliche Vorteile:

  1. Vermeidung von Plagiaten: Durch die korrekte Angabe der Quellen machst du deutlich, dass du die Gedanken anderer Autoren nicht als deine eigenen ausgibst. Das ist essenziell, um Plagiate zu vermeiden und die Integrität deiner Arbeit zu gewährleisten.
  2. Transparenz und Nachvollziehbarkeit: Die Leser:innen deiner Arbeit können anhand deiner Zitate die von dir verwendeten Quellen leicht nachvollziehen und bei Bedarf selbst einsehen. Das schafft Vertrauen in deine Recherche und Argumentation.
  3. Stärkung der eigenen Argumentation: Durch die Einbeziehung relevanter Sekundärquellen kannst du deine eigenen Argumente untermauern und deine Aussagen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen belegen. Das verleiht deiner Arbeit mehr Gewicht und Glaubwürdigkeit.

Tipps und Tricks zum Zitieren von Sekundärzitaten

Hier noch ein paar hilfreiche Tipps, die dir das Zitieren von Sekundärzitaten erleichtern:

  • Verwende Sekundärzitate sparsam. Versuche, wenn möglich, immer auf die Originalquelle zurückzugreifen.
  • Achte darauf, dass die von dir verwendete Sekundärliteratur vertrauenswürdig ist.
  • Informiere dich über den von deiner Universität oder deinem Fachbereich vorgegebenen Zitierstil.

Die korrekte Zitierweise von Sekundärzitaten mag auf den ersten Blick kompliziert erscheinen, ist aber letztlich gar nicht so schwer. Mit ein bisschen Übung und den richtigen Hilfsmitteln meisterst du auch diese Königsdisziplin des Zitierens im Handumdrehen. Denk immer daran: Klare Quellenangaben sind das A und O für wissenschaftliches Arbeiten und schützen dich vor Plagiaten. Also, ran an die Tastatur und viel Erfolg beim Verfassen deiner Arbeit!

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